Haar Vitamine
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Diffuser Haarausfall

Bei diffusem Haarausfall gehen die Haare am gesamten Kopf aus. Frauen sind von dieser Art des Haarausfalls häufiger betroffen als Männer. Die Ursache für diffusen Haarausfall kann unter anderem Stress, psychische Belastungen, Hormonschwankungen, oder Mangelernährung sein. Damit die Haarwurzeln wieder gesunde Haare produzieren können, sollten sie mit der richtigen Nährstoffkombination versorgt werden. Dazu dienen neben den Mineralien wie Zink und Kupfer auch die Vitamine der B-Gruppe. Sollten hingegen Hormonschwankungen die Ursache für diffusen Haarausfall sein, kann im speziellen Vitamin B6 (Pyridoxin) die Regulierung der Hormontätigkeit unterstützen. 


Mit der richtigen Behandlung ist der Diffuse Haarausfall in vielen Fällen nach etwa 4 bis 6 Monaten überstanden. Die ersten Besserungen können nach 2 bis 4 Monaten bemerkt werden.


Androgenetischer Haarausfall 


Eine sehr häufige Ursache von Haarausfall, von der nicht nur Männer sondern oft auch Frauen betroffen sein können, ist die androgenetische Alopezie, besser bekannt als erblich bedingter Haarausfall. Bei Männern zeigt sich dies ehest an den Schläfen und am Hinterkopf. Bei Frauen werden die Haare meist allgemein dünner. Bei dieser Art von Haarausfall geht die Wissenschaft davon aus, dass die Haarwurzeln eine Überempfindlichkeit gegen Dihydrotestosteron (DHT) haben. Dieses Hormon wird durch die Umwandlung von Testosteron mittels des 5 Alpha Reduktase Enzyms gebildet.


5 Alpha Reduktasehemmer

Natürliches Sitosterol kann die Entstehung von Dihydrotestosteron regulieren, d es die Entstehung des 5 Alpha Reduktase Enzyms reduzieren kann. Wenn Haarwurzeln eine Überempfindlichkeit gegen Dihydrotestosteron (DHT) haben und diesem zu lange ausgesetzt sind, können sich die Papillen zusammen ziehen und neue Haare verkümmern kurz nach ihrer Entstehung. Damit die Haarwurzeln nicht dauerhaft einen Schaden davon tragen, sollte daher möglichst früh etwas dagegen unternommen werden.


Haarausfall nach der Geburt (postpartalen Effluvium)

Wegen des Geburtsstress und der starken Hormonumstellung kann es vorkommen, dass man plötzlich viele Haare in relativ kurzer Zeit verliert. In vielen Fällen reguliert sich dies nach einigen Monaten von selbst wieder. Zur Unterstützung des Haarwuchses können Vitamine und Mineralien beitragen. Zum Beispiel wirkt Vitamin B6 bei der Regulierung der Hormontätigkeit mit.


Alopecia areata

Eine weitere, jedoch seltene Form des Haarausfalls ist die Alopecia areata (Kreisrunder Haarausfall) Die wissenschaftliche Diskussion ist sich aktuell nicht sicher, was die Ursache für diesen Haarausfall ist und wie er am besten zu behandeln ist. Derzeit geht ein Teil der wissenschaftlichen Meinungen davon aus, dass es sich dabei um eine Autoimmunkrankheit handelt.


Weitere Gründe

Regelmäßiges Haare färben, künstliche Haarverlängerungen oder unverträgliche Haarshampoos können die Haarwurzeln soweit strapazieren, dass es zu Haarausfall kommt. Auch bei diesen Fällen ist die richtige Versorgung der Haarwurzeln entscheidend, damit diese das gesunde Haar bilden können.