Was ist ein Pickel
Ein Pickel entsteht durch vermehrte Talgproduktion und ist eine durch Fett und Hautzellen verschlossene Pore. Der Talg kann nicht mehr abfließen und bildet einen Pfropfen. Häufig kommt es dabei zu entzündlichen Reaktionen, die Umgebung der Hautpore bildet einen rötlichen Hof und in weiterer Folge kann sich Eiter bilden. Diese Eiterpickel sind durch die weißen Erhebungen auf rotem Grund besonders auffällig.
Dermaxaan forte
Dermaxaan forte, ein diätetisches Lebensmittel für besondere medizinische Zwecke dient der diätetischen Behandlung von unreiner Haut. Es ist gluten- und laktosefrei und kann auch von Diabetikern und Personen mit Allergien eingenommen werden. Die Hauptinhaltsstoffe sind Sitosterol aus Brennnesselextrakt, Grüntee-Extrakt, Curcuma, Beta-Carotin, Kieselerde, Kupfer, Zink sowie ein speziell für die Erhaltung normaler Haut zusammengesetzter B-Vitaminkomplex. Dermaxaan forte wurde in Zusammenarbeit mit führenden Dermatologen und Pharmazeuten gezielt zur diätetischen Behandlung von unreiner Haut entwickelt.
Soll ich Pickel ausdrücken?
Ärzte warnen immer davor, Pickel auszudrücken, weil zusätzlich Bakterien in die Wunde gelangen und diese sich dann entzünden. Es besteht die Gefahr einer Narbenbildung. Gerade bei Pickel fühlen sich viele Menschen unwohl und drücken dennoch daran herum. Man sollte dabei unbedingt auf hygienische Bedingungen achten, um Entzündungen zu vermeiden.
Bei schweren Fällen, wenn die Haut von schwarzen oder gelben Punkten übersät ist, sollte eine Behandlung durch einen Arzt oder einem Kosmetiker in Betracht gezogen werden. Diese können in solchen Fällen zusätzlich eine Prozedur, genannt „Akne-Toilette“ oder „Ausreinigen“ durchführen. Dabei werden mittels einer Kanüle die verstopften Hautporen angeritzt und der Mitesser herausgehoben. Anschließend wird die Haut beruhigt und desinfiziert.
Ernährung gegen Pickel
Lange ist die Meinung diskutiert worden, ob die Ernährung Auswirkungen auf Entstehen von Hautkrankheiten hat. Tatsache ist, dass die Nahrung einen wesentlichen Anteil am Funktionieren des Körpers hat. So wie ich mich ausgewogen mit frischem Obst, Gemüse, magerem Fleisch und viel Flüssigkeit ernähren sollte, genauso sollte ich auf Konsumgifte wie Nikotin verzichten und Alkohol nicht regelmäßig und nur in geringen Dosen genießen. Es gibt Lebensmittel, die jeder Mensch unterschiedlich verträgt, daher muss jeder für sich herausfinden, was seinem Hautbild abträglich ist. Es ist ratsam mehrere Tage bis Wochen einzelne Produkte, wie Zucker, Milch oder ausgemahlene Getreidearten wegzulassen, um die Auswirkungen beurteilen zu können. Sollten sich die Pickel und Mitesser verringern, dann ist man auf einem guten Weg. Es kann aber auch sein, dass die unreine Haut bestehen bleibt. Grund dafür kann sein, dass man den pickelauslösenden Stoff nicht gefunden hat oder man leidet einfach nicht unter einer Ernährungsakne.
Salben und Cremen
Ein weiteres Hilfsmittel zur Linderung der Pickel-Haut sind Zinkoxidsalben. Sie aktivieren die Abwehr- und Heilungsprozesse der entzündeten Hautstellen.
Peeling
Hilfreich bei Pickeln und Mitessern ist die Aufbringung von Salicylsäure. Durch ihre schälende Wirkung werden die obersten Hautpartikel entfernt. Die Talggänge werden von ihrer Verstopfung befreit und das Hautfett kann ungehindert abfließen. Gleich wirksam sind Wasserstoffperoxid und Benzoylperoxid, die auch noch eine desinfizierende Wirkung haben und helfen, die von ihnen verursachten Entzündungen abzuheilen.
Hausapotheke
Weiters sei auf altbewährte Hausmittel verwiesen, wie Kamillentee. Ein Dampfbad mit Kamillenblüten oder -essenz aus dem Reformhaus öffnet die Poren und kann eine Entzündung lindern. Auch Heilerde oder Aloe vera kann in manchen Fällen zusätzlich hilfreich sein, wenn die Anwendung auch zeitintensiv und respektive teuer ist. Wenn man den stechenden Geruch von Teebaum- oder Manukaöl in Kauf nimmt, können diese Produkte ebenfalls in Maßen Linderung verschaffen.
Lichttherapie
Eine bekannte Methode bei Pickeln und Mitessern ist die Lichttherapie. Sei es natürliches Sonnenlicht, sei es eine Rotlichtbehandlung, der man sich zwei- bis dreimal pro Woche unterzieht, oder der Besuch eines Solariums, die Pickelhaut wird in allen angeführten Fällen trockener und stärker durchblutet. Da die Haut bei Bestrahlung aber auch dicker wird, kann es in einigen Fällen zu einer Verschlechterung des Krankheitsbildes kommen. Ebenso muss als Nebenwirkung auf die Möglichkeit der Förderung von Hautkrebs hingewiesen werden. Langzeitbestrahlungen durch die Sonne oder das Solarium führen außerdem noch zu vorzeitiger Alterung der Haut.