Haare wachsen nicht? - 5 Tipps zur Soforthilfe

Gründe, warum die Haare nicht wachsen

Prinzipiell ist das Haarwachstum bei jeder Person unterschiedlich, da es von mehreren Faktoren beeinflusst wird. Dazu gehören unter anderem Alter, Ernährung, Hormonspiegel, genetische Veranlagung und allgemeiner Gesundheitszustand.

Wenn einem das Haarwachstum plötzlich deutlich langsamer als gewohnt vorkommt, kann dies auf Ursachen wie Stress, Mangel an bestimmten Nährstoffen und durch äußere Faktoren wie dem täglichen Styling beruhen.

In einigen Fällen kann auch eine Kombination aus mehreren Gründen für das langsame Haarwachstum verantwortlich sein. In erster Linie sollte man sich stets an einen Arzt oder eine Ärztin wenden, um die genaue Ursache abzuklären und ernstere Erkrankungen auszuschließen.

Folgende Ursachen können sich auf das Haarwachstum auswirken:

  • Stress
  • Hormonschwankungen
  • Vitamin- und Nährstoffmangel
  • Genetische Veranlagung und Alter
  • Mangel an Feuchtigkeit und Pflege
  • Schäden durch Hitze und Haarfarben
  • Schlechte Durchblutung der Kopfhaut
  • Unausgewogene Ernährung oder Diäten
  • Krankheiten oder medizinische Behandlungen

Wer die mögliche Faktoren für ein schlechtes Haarwachstum kennt, kann gut dagegen vorgehen. Unsere Ratschläge ersetzen jedoch keinen Arztbesuch. Falls die Haare trotz gesunder Ernährung und bewussten Lebensstils langsam wachsen oder ausfallen, sollte man sich medizinische Hilfe suchen.

Mit diesen 5 Tipps das Haarwachstum fördern

Es gibt viele natürliche Methoden, um sich selbst in erster Linie etwas Gutes zu tun. Diese Maßnahmen können möglicherweise auch eine positive Wirkung auf das Haarwachstum haben, jedoch kann dies keineswegs garantiert werden.

Wie bereits erläutert wurde, können die Ursachen für ein schlechtes Wachstum der Haare nicht immer eindeutig ermittelt und behandelt werden. Dies gilt besonders, wenn es sich um einen genetisch bedingten Ursprung handelt.

In Zeiten stressiger Alltage ist es dennoch empfehlenswert, seinen Körper mit mehr Achtsamkeit, Selbstliebe sowie durch wohltuende Rituale regelmäßig zu verwöhnen und auf einen möglichst gesunden Lebensstil zu achten.

Tipp 1: Genug Nährstoffe aufnehmen

Für ein gesundes Haarwachstum ist eine ausreichende Aufnahme von Nährstoffen essentiell. Im Rahmen einer gesunden Ernährung, die reich an Vitaminen, Mineralien, gesunden Fetten und Proteinen ist, können alle erforderlichen Nährstoffe aufgenommen werden.

Diese Lebensmittel weisen eine nährstoffreiche Zusammensetzung auf, die für das Haarwachstum wichtig ist und können daher regelmäßig in den Speiseplan integriert werden:

  • Eier
  • Lachs
  • Linsen
  • Brokkoli
  • Walnüsse
  • Haferflocken
  • Süßkartoffeln

Die zusätzliche Einnahme von sinnvoll dosierten Nahrungsergänzungen stellt übrigens sicher, dass man jeden Tag ausreichend Vitamine aufnimmt, die für den Erhalt normaler Haare entscheidend sind. Hierfür empfehlen wir Ihnen unsere ALSERpharm Haarkapseln.

Das Präparat weist eine geprüfte Qualität auf und wird in Österreich produziert. Mit bereits einer Kapseln pro Tag wird eine ideale Nährstoffversorgung bei Stress, hormonellen Schwankungen, Mangelernährung und während der Wechseljahre gewährleistet.

Neben einer möglichst abwechslungsreichen und gesunden Ernährung sollte man ebenfalls auf eine ausreichende Zufuhr von Wasser achten, damit nicht nur der gesamte Körper, sondern auch das Haar von innen mit Feuchtigkeit versorgt werden.

Tipp 2: Haare schonend stylen

Dass das regelmäßige Stylen mit hohen Temperaturen oder Färbemitteln nicht sonderlich empfehlenswert für die Haare ist, dürfte kein Geheimnis darstellen. Wer sein Haar nicht schonend behandelt, riskiert vermehrten Haarbruch.

Dies kann wiederum den Anschein erwecken, dass das Haar langsamer wächst und ewig braucht, um die gewünschte Länge zu erreichen. Mit Schutzmaßnahmen kann man seine Haare weiterhin stylen und Schädigungen weitestgehend verringern.

Folgende Methoden können die Haare beim Frisieren und Färben schützen:

  1. Hitzeschutz verwenden.
  2. Keine zu engen Zöpfe binden.
  3. Milde Shampoos und Conditioner verwenden.
  4. Nasse Haare vorsichtig behandeln und nicht kämmen.
  5. Mindestens 6-8 Wochen Abstand zwischen Färbungen lassen.
  6. Pflanzenbasierte Haarfarben mit niedrigem Ammoniakgehalt nutzen.

Tipp 3: Kopfhaut massieren

Eine gesunde Kopfhaut ist für das Haarwachstum ganz entscheidend, da sie die Wurzeln des Haares schützt. So können eine trockene Kopfhaut, Schuppen oder Juckreiz eventuell zu einem beeinträchtigten Haarwachstum führen.

Durch das regelmäßige Durchführen einer Pflegeroutine kann man bestehende Irritationen lindern und künftig vorbeugen, wobei man sich bei einer stark gereizten Kopfhaut vorher an einen Dermatologen oder eine Dermatologin wenden sollte.

Mithilfe von Peelings werden trockene Stellen von abgestorbenen Hautschuppen befreit, während Masken und Öle sie mit Feuchtigkeit versorgen. Durch das Massieren der Kopfhaut wird hingegen die Durchblutung verbessert und Stress abgebaut.

Tipp 4: Regelmäßig Stress abbauen

Stress kann sich negativ auf das Haarwachstum auswirken, da bei derartigen Belastungen gewisse Hormone wie Cortisol im Körper ausgeschüttet werden, die wiederum den Haarzyklus beeinträchtigen können.

Wer an vermehrtem Stress leidet, stellt oftmals auch Schlafstörungen fest. Dies kann insgesamt zu einer hohen Unausgeglichenheit führen und durch regelmäßigen Stressabbau möglicherweise geändert werden.

Um emotionale Belastungen besser zu verarbeiten, kann sportliche Betätigung sehr hilfreich sein. Wer sich regelmäßig bewegt, wird ein besseres körperliches und mentales Wohlbefinden bei sich feststellen können.

Auch Entspannungstechniken wie Yoga, Meditation, autogenes Training oder progressive Muskelentspannung können bei Stress helfen. Zudem sollte man sich regelmäßige Pausen in den Alltag einbauen, um Energie tanken zu können.

Ferner sollte man sich stets Zeit für sich selbst nehmen, um Dinge zu tun, die einem Freude bereiten und somit eine ausgeglichene Work-Life-Balance zu schaffen. Diesbezüglich sind auch soziale Kontakte sowie der Austausch mit Freunden und Familie hilfreich.

Tipp 5: Hormonhaushalt überprüfen lassen

Hormone spielen eine wichtige Rolle beim Haarwachstum. Durch Umstände wie die Wechseljahre, Pubertät, Schwangerschaften oder bestimmten Erkrankungen kommt es zu Veränderungen des Hormonspiegels, die wiederum das Haarwachstum beeinflussen.

Wenn es zu einer vermehrten bzw. verringerten Produktion bestimmter Hormone kommt, kann dies zu Haarausfall oder einem verlangsamten Wachstum führen. Bei solchen Symptomen mit Verdacht auf hormonelle Veränderungen sollte man sich stets einen medizinischen Rat einholen.

Fazit

Zusammenfassend kann man sagen, dass es zahlreiche Faktoren gibt, die das Haarwachstum beeinflussen können. Diese reichen von Stress und hormonellen Veränderungen bis hin zu einer gereizten Kopfhaut und zu geringen Aufnahme von Nährstoffen.

Für das Haarwachstum ist eine ausgewogene Ernährung mit ausreichendem Gehalt an Vitaminen und Mineralstoffen entscheidend. Zudem besteht die Möglichkeit einer zusätzlichen Einnahme von Nahrungsergänzungen mit Inhaltsstoffen wie Biotin, wobei man auf eine angemessene und nicht zu hohe Dosierung achten sollte.

Ferner sollte man ebenfalls auf einen gesunden Lebensstil und genug Schlaf achten, um eine gute Basis für ein normales Haarwachstum zu schaffen. Mit achtsamen Routinen wie regelmäßigen Kopfhautmassagen kann man sich zusätzlich verwöhnen.

Die allgemeine Dauer des Haarwachstums hängt jedoch von der genetischen Veranlagung ab. Bei plötzlichem Haarausfall oder anderen fragwürdigen Symptomen sollte man sich zuerst stets an Mediziner:innen wenden, um die Ursachen abklären zu lassen.

Quellen und weiterführende Literatur

Hinterlassen Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie, dass Kommentare vor der Veröffentlichung freigegeben werden müssen